Kontakt

Löschgruppe Aasen

Seit über 150 Jahren Dienst am Nächsten

Seit 1866 besteht die Abteilung Aasen. Die Aufgabe von der reinen Brandbekämpfung hat sich in den letzten Jahren geändert. Die Einsätze erstrecken sich nun über Brandeinsätze bis zu technischen Hilfeleistungen. In den monatlichen Proben wird hier das Rüstzeug für die Einsätze erlernt und geübt. Die Ortschaft Aasen liegt etwa 7 km nordöstlich von der Kernstadt entfernt. Die reizvolle Süd-Westhanglage ist ein gefragtes Baugebiet. Hier wohnen rund 1250 Einwohner. Ein Gewerbegebiet mit über 400 Arbeitsplätzen liegt am Ortseingang.
Im Jahr 2023 wurde die Abteilung in eine Löschgruppe umgewandelt und der Abteilung Heidenhofen zugeordnet. So bleibt neben einer eigenen Feuerwehrmannschaft im Ortsteil auch grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, bei entsprechender Struktur wieder eine selbständige Abteilung aufleben zu lassen.

Einsätze

Keine Einsätze vorhanden

MANNSCHAFT

Kameradschaft

Die Löschgruppe Aasen besteht derzeit aus 24 Mitgliedern in der Einsatzabteilung. Hier leisten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ihren Dienst. Der Eintritt ist mit dem 17. Lebensjahr möglich. Nach Abschluss der Grundausbildung kann an den Einsätzen teilgenommen werden. In der Altersabteilung sind 10 Kameraden.
Die Kameradschaft wird außer den gemeinsamen Proben durch verschiedene Veranstaltungen gestärkt. So findet im Sommer ein Grillfest statt. Am Aasemer Dorffest beteiligen wir uns mit einem Verkaufsstand und Hütte. Nach der Kilbigprobe sitzen wir dann nach einem gemeinsamen Essen noch länger zusammen. Immer wieder machen wir auch einem Ausflug. 

FAHRZEUGE

TSF-W

Baujahr 2001, MAN LE 180 C, Leistung 175 PS, Sitzplätze 6, Aufbau Ziegler, 1000 Ltr. Wassertank, 4 Atemschutzgeräte, davon 2 im Mannschaftsraum, Hochdruckpumpe mit Schnellangriffshaspel, Dynawattanlage 3,5 kVA, Teleskopmast mit 2 500W-Halogenscheinwerfer, Beleuchtungssatz, Motorsäge,

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GERÄTEHAUS

Unser Gerätehaus

Im Jahr 2001 wurde das Gerätehaus durch Verlegung der Saatreinigung und Abschaffung der öffentlichen Waage um 2 Räume vergrößert. Mit viel Eigenleistung wurde hier Raum für Spinde, die Einsatzkleidung und für eine Werkbank geschaffen. Ein Waschbecken mit Warmwasser ist vorhanden. Ebenso wurde eine Zentralheizung installiert und der Fußboden gefliest. Die alten Tore wurden durch Sektionaltore ersetzt.
Unser Schulungsraum, der Florianskeller, befindet sich im Untergeschoß des Schul- und Rathauses in Aasen. Hier wurde 1986 mit viel Eigenleistung aus einem ehemaligen Luftschutzraum ein gemütlicher Mehrzweckraum geschaffen. Es werden Schulungen durchgeführt und die Kameradschaft gefördert. Eine Theke und eine Küchenzeile sind vorhanden. Der Ortschaftsrat nutzt diesen Raum auch für öffentliche Sitzungen.

Geschichte

Die Geschichte der Löschgruppe Aasen

Um 1850 entstanden die ersten Feuerwehren in Deutschland. Vorher gab es allerorts Pflichtfeuerwehren, so auch in Aasen. Eine alte Feuerordnung vom 4. Mai 1792 besagt, dass die Feuerwehr „widerum erneuert und frisch aufgerichtet worden ist“. Diese löbliche „Gemeinde Rotte“ wurde damals wieder neu eingeteilt. Sie war also ein Teil der Gemeinde. So ist auch in Aasen der erste Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr bei deren Gründung im Oktober 1866 der damalige Bürgermeister Matthä Metzger.
Aus den vorhandenen Akten entnehmen wir, dass die Wehr in Aasen 82 freiwillige und 24 verpflichtete Mitglieder im Jahr 1888 hatte. Zu den Hilfsmannschaften zählten bis zur Fertigstellung der Wasserleitung im Jahre 1926 auch die ledigen Mädchen als Wasserträgerinnen.
Die Feuerwehr Aasen gründete 1926 auch einen Spielmannszug der bis zu Anfang des Krieges bei Proben und Festen auftrat.
Aus dem Jahr 1899 besitzen wir eine Handspritze, die auf das 150-jährige Jubiläum 1991 fachgerecht restauriert wurde. Im Jahr 1926 erfolgte die Beschaffung von 2 Hydrantenwagen. 1967 folgte die Anschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers mit einer Pumpe TS 8. 1973 kam nach der Eingemeindung zu Donaueschingen das Fahrzeug TSF 8 auf Basis eines Ford Transit hinzu. Das jetzige Fahrzeug TSF-W ersetzte dieses im Jahr 2001.
Das Dorf Aasen ist im Gegensatz zu vielen umliegenden Gemeinden von Großfeuern verschont geblieben. Als bisher größten Brand ist 1824 der Brand von 4 Häusern verzeichnet. 1921 brannte der Winkel, zwei mit Schindeln gedeckte Häuser, bei starkem Wind. Feuerwehrmänner aus Aasen löschten mit den Einwohnern zusammen die durch Funkenflug entstandenen Brände auf den mit Schindeln bedeckten Häusern bis ins Hegi hinauf.
Bei einem Brand im Jahre 1945 verunglückte der Feuerwehrmann Josef Buck bei Löscharbeiten tödlich.

HOCH